Die Skulptur erinnert an die letzte Phase des Zwölf Taten des HerkulesEs zeigt den Helden, der sich nach Abschluss des elften Versuchs in einem Moment der Ruhe befindet: Es ist ihm gelungen, die goldenen Äpfel aus dem Garten der Hesperiden zu ergattern (sichtbar in seiner rechten Hand).

Entdeckt in Rom in den Caracalla-Thermen (212/216 n. Chr.).

Die zwölf Werke repräsentieren seit jeher das Konflikt zwischen Mensch und Natur, ein Ausdruck der Göttlichkeit in ihrer wildesten und schrecklichsten Form: Herakles gilt als a Symbol für Mut, moralische Strenge, mit List verbundene Stärke, körperliche Aktivität (Begründer der Olympischen Spiele) und Figur der Erlösung und Erlösung der Menschheit von der göttlichen Grausamkeit.

Die faszinierende Figur des griechischen Helden genoss in der Antike große Verehrung, so dass sie von den größten Künstlern nachgebildet und in verschiedenen Größen und Materialien (Bronze, Marmor, Terrakotta, Stein, Elfenbein) reproduziert wurde.

In der griechisch-römischen Zeit waren Reproduktionen weit verbreitet und sehr gefragt. Dies wird durch belegt unzählige erhaltene Statuen, die in Marmor von heute verlorenen Bronzeoriginalen kopiert wurden.

In der Antike war die Unterschied zwischen Original und Kopie es spielte keine Rolle in Bezug auf die Funktion der Kopien und den Kontext, in den sie gestellt wurden.

Die gleichen Originale in Bronze, da sie aus einer mechanischen Wiederholung der Matrix entstanden sind, sind paradoxerweise eher „seriell“ im Vergleich zu den Marmorkopien, bei denen die Reproduktion den Eingriff des Meißels erfordert.

Ebenso garantiert das 3D-Scannen und -Drucken die Originaltreue mehr als jede Marmorkopie.